Paartherapie Hessen-Süd

  

 
 

Wenn wir uns für eine verbindliche Beziehung entscheiden, verknüpfen wir damit bewusst, und noch mehr unbewusst, enorme Hoffnungen: Wir wünschen uns Glück, Geborgenheit, Sicherheit und Verständnis, wir setzen auf die Dauerhaftigkeit unserer ganz besonderen Beziehung, wir schenken und erwarten Vertrauen und Liebe.


In einer Zeit vielfältiger Unsicherheit, gesellschaftlicher Umbrüche und persönlicher Isolation sind diese Hoffnungen in ganz besonderer Weise auf die Partnerschaft gerichtet, sie wird vielleicht zur einzigen Ressource unserer „weichen“ Bedürfnisse, wir neigen dazu, sie zu überfrachten.


Umso empfindsamer reagieren wir auf Veränderungen, Störungen, Enttäuschungen, Missverständnisse, die in der Entwicklung einer gelebten Partnerschaft unausweichlich sind und dann als Krisen erlebt werden.


Auslöser für solche Krisen sind typische Veränderungen der Lebensumstände oder konkrete äußere Ereignisse: Geburt eines Kindes, der Verlust des Arbeitsplatzes, ein "Seitensprung" oder eine wichtige Aussenbeziehung - oder einfach ein zu langes Schweigen und unterschwelliger Groll.


In der Paartherapie ist es möglich, diese Krisen anders zu betrachten: Nicht nur als störend und bedrohlich, sondern als Entwicklungschancen,  Vorboten für etwas Neues, das entstehen kann, wenn man sich auf günstige Weise mit ihnen auseinandersetzt.

 

Paarbeziehung

ihre Therapeuten


Ulrike

Hensgen-Möck


Karl G.

Möck